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Gottfried Keller Kupferstich schwarz/weiss

Frank Buch­ser, Gott­fried Kel­ler, 1872; Radie­rung von Robert Lee­mann, 1881

Geschichte und Aufgaben

Die Gott­fried Kel­ler-Gesell­schaft wur­de am 16. Juli 1931 in Zürich gegrün­det. Ihr Domi­zil war der Lese­zir­kel Hot­tin­gen, der wäh­rend Jahr­zehn­ten die Zür­cher Kul­tur geprägt hat. Ein ein­fluss­rei­ches Initia­tiv­ko­mi­tee ver­sand­te eine Wer­be­schrift an mög­li­che Kel­ler-Freun­de: Bis Ende Jahr zähl­te die Gesell­schaft 186 Mit­glie­der. Bereits das ers­te Herbst­bott, die Jah­res­ver­samm­lung der Gesell­schaft, fand wie heu­te am letz­ten Okto­ber-Sonn­tag im Zür­cher Rat­haus statt. Der Zweck­ar­ti­kel der dama­li­gen Sta­tu­ten lau­te­te: «Die Gott­fried Kel­ler-Gesell­schaft stellt sich die Auf­ga­be, die Wer­ke Gott­fried Kel­lers zu pfle­gen, an ihrer Ver­brei­tung mit­zu­wir­ken und die Erin­ne­rung an den Dich­ter leben­dig zu erhalten.»

Gemäss den Sta­tu­ten för­der­te die Gesell­schaft die von der Zür­cher Regie­rung finan­zier­te wis­sen­schaft­li­che Gesamt­aus­ga­be der Wer­ke Kel­lers, erschie­nen 1926 bis 1949 in 24 Bän­den. Fer­ner unter­stütz­te die Gesell­schaft die Wie­der­her­stel­lung und Ein­rich­tung von Gott­fried Kel­lers letz­tem Arbeits­zim­mer im Haus Tha­legg, am Zelt­weg 27, als öffent­lich zugäng­li­che Stät­te der Erin­ne­rung. Sie betreu­te die­sen Aus­stel­lungs­raum bis zu des­sen Auf­he­bung im Jahr 1957. 1952 fand eine Sta­tu­ten­re­vi­si­on durch Erwei­te­rung des Zweck­ar­ti­kels statt: «Die Gott­fried Kel­ler-Gesell­schaft stellt sich die Auf­ga­be, das Andenken an Gott­fried Kel­ler und ande­re bedeu­ten­de zür­che­ri­sche Schrift­stel­ler zu pfle­gen.» Seit­her wird auch das Andenken an Con­rad Fer­di­nand Mey­er durch die Kel­ler-Gesell­schaft geför­dert. Dies kommt durch meh­re­re Herbst­bot­t­re­den über Mey­er sowie durch die Unter­stüt­zung der His­to­risch-Kri­ti­schen Mey­er-Aus­ga­be zum Ausdruck.

Seit Anbe­ginn bringt die Kel­ler-Gesell­schaft eine Jah­res­pu­bli­ka­ti­on unter wech­seln­dem Titel her­aus. Die­se ent­hält im Wesent­li­chen den Abdruck der im Vor­jahr gehal­te­nen Fest­an­spra­che zum Herbst­bott sowie den Jah­res­be­richt der Gesell­schaft. Von 1980 bis 2009 ver­öf­fent­lich­te die Gesell­schaft in Zusam­men­ar­beit mit der Zen­tral­bi­blio­thek Zürich in ihrer Jah­res­ga­be eine Biblio­gra­fie der jeweils neu­es­ten Lite­ra­tur von und über Gott­fried Kel­ler. Seit 2010 erstellt die Zen­tral­bi­blio­thek die Biblio­gra­fie zeit­ge­mäss in elek­tro­ni­scher Form unter die­sem Link.

Die Jah­res­ga­be heisst seit 2008 «Mit­tei­lun­gen der Gott­fried Kel­ler-Gesell­schaft Zürich». Seit der neu­en Titel­ge­bung ent­hält die Publi­ka­ti­on aus­ser Herbst­bot­t­re­de und Jah­res­be­richt wei­te­re Bei­trä­ge haupt­säch­lich zu Kel­ler und Meyer.

Die Kel­ler-Gesell­schaft war auch im Stif­tungs­rat der His­to­risch-Kri­ti­schen Gott­fried Kel­ler-Aus­ga­be ver­tre­ten, die 2012 mit dem Her­aus­ge­ber­be­richt (Bd. 32) abge­schlos­sen wur­de. Ver­öf­fent­licht wur­de die HKKA als Gemein­schafts­un­ter­neh­men von den Ver­la­gen NZZ und Stroem­feld (nähe­re Anga­ben sie­he Menü­punkt «Bibliografie/Ausgaben»). Die Tex­te der HKKA sind auch in einer Online-Ver­si­on zugäng­lich und zwar hier.

Nach Mass­ga­be ihrer Mög­lich­kei­ten kann die Kel­ler-Gesell­schaft auch eige­ne klei­ne­re Publi­ka­tio­nen ver­öf­fent­li­chen. Die Gott­fried Kel­ler-Gesell­schaft Zürich zählt zur Zeit rund 430 Mitglieder.

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«Die Gott­fried Kel­ler-Gesell­schaft stellt sich die Auf­ga­be, das Andenken an Gott­fried Kel­ler und ande­re bedeu­ten­de zür­che­ri­sche Schrift­stel­ler zu pflegen.»

Bil­der sind zur Ver­fü­gung gestellt von der Zen­tral­bi­blio­thek Zürich, Gra­phi­sche Samm­lung und Foto­ar­chiv bzw. Kunst­haus Zürich

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